Gezielte Heizwärme für die Fußbodenheizung zur Verfügung zu stellen ist, spätestens wenn es um die Estrichtrocknung nach DIN EN 1264-4 geht, unabdingbar.
Oftmals entsteht dieser Wärmebedarf noch bevor die eigentlichen Heizsysteme einer Baustelle fertig installiert sind. Mit einer mobilen Heizzentrale wird die automatisierte Estrichtrocknung einfacher denn je. Passendes Elektroheizmobil mieten, anschließen und das richtige Programm zur Estrichtrocknung starten. Den Rest übernimmt die Heizzentrale - autonom und nach DIN. Auch die Estrichtrocknung nach einem Wasserschaden kann so ohne Schäden beschleunigt werden.
Einfach gesagt ist Estrich der Untergrund für die verschiedenen Fußbodenbeläge. Oftmals ist im Estrich die Fußbodenheizung verlegt, die dann für eine gleichbleibend angenehme Raumtemperatur sorgt.
Grundsätzlich unterscheidet man mehrere Estricharten, je nach verwendeten Materialien. Der wohl bekannteste und am häufigsten verwendete Estrich ist der Zementestrich (CT) bei dem das typische Mischungsverhältnis zwischen Zement und Sand 1:5 bis 1:3 beträgt. Er wird in Estrichdicken von Nach DIN ca. 40mm bis ca. 80mm im Wohnungsbau verwendet.
Als Belegreife beim Estrich bezeichnet man den Zustand, den der Estrich aufweisen muss, um mit der sogenannten Deckschicht (dem Bodenbelag) belegt werden zu können. Dies beinhaltet natürlich eine DIN gerechte Estrichtrocknung. Haupkriterium für die Belegreife ist die sogenannte Restfeuchtigkeit oder auch Gleichgewichtsfeuchte, die bei Zementestrich zwischen 1,8% (beheizt) und 2% (unbeheizt) liegen muss. Der Feuchtigkeitsgrad wird dabei mittels Probung bestimmt.
Nach der sogenannten Liegephase in der der Estrich ruht und vortrocknet, muss der Heizungsbauer den Estrich aufheizen. Dabei wird in einer ersten Phase, dem sogenannten Funktionsheizen der Estrich langsam erwärmt. Dieses Estrichheizen über die Fußbodenheizung, in festgelegten Temperatur und Zeitintervallen wird über ein Estrich Aufheizprogramm des Wärmeerzeugers (bauseitige Heizung oder über die mobile Heizzentrale) genau und DIN gerecht gesteuert.
Dies sorgt dafür, dass der Estrich weiter trocknet und seine finale Festigkeit ausbildet, ohne dass Mängel wie Risse entstehen. Bei finalen Belegreifheizen wird der Estrich dann in Schritten von anfangs 25 Grad Celsius auf seine maximale Auslegungstemperatur gebracht.
Der gesamte Vorgang wird im Aufheizprotokoll beschrieben und seine Durchführung nach DIN dokumentiert.
Wenn im Estrich eine Fußbodenheizung verbaut werden soll, so benötigt man sogenannten Heizestrich. Die Besonderheit bei Heizestrich ist, dass er größeren Temperaturschwankungen unbeschadet Stand halten muss, als Estrich ohne Fußbodenheizung.
Die Estrich Trocknungsdauer bis zur Belegreife, beträgt bei einem klassischen 40mm Zementestrich, ohne technische Hilfsmittel, ca. 9 bis 14 Wochen. Bei jedem weiteren Zentimeter Estrichdicke kommen nochmals 2-4 Wochen Trocknungsdauer dazu.
Bautrocknung | Estrichtrocknung mit einem modernen Bautrockner und/oder einer mobilen Heizzentrale mit entsprechendem Estrichaufheizprogramm nach DIN, verkürzt die Bauzeit so schnell um 7-8 Wochen.
Im Gegensatz zur Belegreife ist die Begehbarkeit von Zementestrich bereits nach ca. 6 - 12 Tagen erreicht. Beim sogenannten Anhydritestrich ist dies sogar schon nach ca. 2-3 Tagen möglich. Eine detaillierte Beschreibung mit allem Wissenswerten findest Du in unserer Wissens-Datenbank unter: Estrich Trocknung - Eine Übersicht
Vorteile der Geräte zur Estrichtrocknung nach DIN
✓ Best-Preis-Garantie
✓ 24h Express-Service
✓ Vor-Ort in D, AT, CH
✓ Service-Techniker als Ansprechpartner
✓ Fernüberwachung
✓ Smart-App Steuerung
✓ Vorgefertige und eigene Aufheizprogramme
✓ Für jeden Estrich geeignet
✓ Protokoll erstellbar
✓ Intuitive Bedienung